Posts Tagged ‘Verlagssuche’

Pech im Spiel …

… Glück in der Liebe, heißt es ja so schön.

Kann man das auch irgendwie ummünzen? „Pech in Ausschreibungen, Glück in …“ – tja, was? Romanbewerbungen?

Dann finge dieses Jahr wundervoll an!

Zwei Wochen sind gerade mal vergangen. Und schon kam eine Absage für eine fast-sichere Sache, in die ich viel Zeit investiert hatte, und eine andere, zu der am selben Tag erst eine Ab-, dann eine Zusage kam. Leider war Letztere ein Versehen gewesen …

Das Jahr hat also noch reichlich Luft nach oben! 😉

Eure Irja.

Würmerfraß nagt am Verlag!

Liebe Lesende und Schreibende,

sagte ich „Ende der Woche“? Sagte ich. Nur nicht, Ende welcher Woche. 😉 Jetzt aber!

Nachdem ich auf Anforderung das Manuskript zum Verlag geschickt hatte, hörte ich – natürlich – lange nichts mehr. Auf eine vorsichtige Nachfrage bekam ich die Antwort: ‚Haben wir noch gar nicht gelesen.‘ Einige Tage später kam dann das Urteil:

„ich bin sehr begeistert, (…). So sehr, dass ich das Buch unbedingt haben will, (…). In der Masse an Büchern, die praktisch jeden Tag den Markt überfluten, ist das, was man am Seltensten findet, Individualität, Innovation. Ihr Buch sticht sowohl vom Stil als auch vom Inhalt her in positivster Form heraus. Ich liebe die unkonventionellen Charaktere, vor allem aber das ungewöhnliche Setting, mit dem man, denke ich, ganz neue Leserkreise erobern kann. Dieses ungewöhnliche Setting ist zugleich auch das einzige, was IMO ein klein wenig Überarbeitung bräuchte. (…)“

Dass ich danach drei Schritt überm Boden schwebte, brauche ich, glaube ich, nicht weiter auszuführen!

Langsam komme ich wieder auf den Boden zurück. – Erst kommen die erwähnten Überarbeitungen der Anfangskapitel, dann (hoffentlich) der Vertrag. Dann Detail-Lektorat. Und das Ganze schön gemütlich. Wer Bücherherstellung kennt, erahnt schon: Dieses Jahr wird es nichts mehr mit der Publikation. Und auch nicht Anfang nächsten Jahres. Eher Ende … Und da das noch lange hin ist, kann noch jede Menge dazwischen kommen.

Nun ja. „Geduld ist die größte Tugend eines Autors“, schrieb mir sinngemäß ein befreundeter Autorenkollege. Wohl wahr!

Eure Irja.

Manuskriptanforderung!

Liebe Schreibende und Daumendrückende,

nix mit langem Warten!  – Ein Verlag hat schon das gesamte Manuskript angefordert!

Gut, insofern doch wieder „Warten“. Denn dass die Leseprobe gefielt, heißt nicht, dass der Rest ebenfalls gefällt. Aber immerhin!

Irja.

Da geht er hin, der Roman …

Liebe Lesende und Schreibende,

„Erleichterung“, schrieb mir eine gute Bekannte, würde ich doch sicher empfinden, nun, da ich den neuen Roman hinaus geschickt habe in die Verlagswelt.

Vielleicht sollte ich tatsächlich Erleichterung verspüren.

Tue ich aber nicht.

Na gut, ganz kurz. Als Anschreiben, Exposé, Leseprobe und etwaige Autorenkurzvita so weit fertig waren, wie ich sie eben bekam, und das ganze digitale Päckchen fertig geschnürt vorm Mailausgang stand.

Send.

Wenn ich Glück habe, bleibt das nun aufgekommene Gefühl der Leere auch weiterhin unausgefüllt. Unausgefüllt zumindest von Zweifeln oder gar entsetzter Verlegenheit: „Was hab ich da bloß verzapft?!“ (Wahlweise den Text selber meinend, das Anschreiben oder den CV.)

Denn nun heißt es warten. Einige Wochen lang einfach nur warten. Gut, dass inzwischen Frühling ist, Pflanzeninventur und -umtopfung anstehen und neue Anthologie-Ausschreibungen sprießen!

Für mich und für euch, liebe ebenfalls Schreibende, ist es besänftigend zu wissen, dass selbst J. K. Rowling eine Weile lang vor sich hin gewartet und etliche Absagen gesammelt haben soll, bevor …
(Na gut, sie hatte da noch sechs Bände H. P. vor sich, mit denen sie die Wartezeit gut überbrücken konnte. Aber so prinzipiell.)

Und euch, liebe Lesende, sei gesagt: Tja, so sieht das aus. Vielleicht denkt ihr daran, wenn ihr das nächste Buch aufschlagt (oder zu-, nach genossener Lektüre): Was der Autor empfunden haben mag, nachdem er seinen Roman abgeschickt hatte, und wie lange er wohl auf eine Verlagsantwort hat warten müssen.
(Na gut, wenn ihr gerade E. George, F. Schätzing, S. King oder G. R. R. Martin lest, erübrigen sich derlei Gedanken. Aber sonst.)

Aber jetzt wartet erst einmal mein Garten. Auf mich. Auf Baumschnitt und erste Aussaaten. Und dafür kann ich mir keine „sechs bis acht Wochen“ Zeit lassen! 😉

Eure Irja.

Die Sache mit den Literaturagenten …

Liebe Lesende und Schreibende,

eigentlich muss man sich als Autor heutzutage ja erst einmal bei Agenten bewerben, die einem dann helfen (wenn sie einen gnädig annehmen), sich bei Verlagen zu bewerben …

Eine höchst – nun ja, gewissermaßen erheiternde Story zum Thema Literaturagenten, mehr aber noch zum Thema „Schreiben Sie gefälligst für Den MARKT!“ findet ihr hier:

http://www.literaturcafe.de/html/prosa/tippagen/ohtm/

Viel Vergnügen!

Eure Irja.

Was ist denn nun mit dem Roman?

Liebe Lesende und Schreibende,

ach ja, der »Würmerfraß«! – Ja, der ist inzwischen an ein paar Verlage gegangen.

Weitere Verlage auf meiner „Shortlist“ stehen noch aus. Die haben aber zum Teil speziellere Formatierungs- und Zusendewünsche, und in den letzten Tagen hatte ich nicht einmal Zeit, hier etwas in den Blog zu setzen, geschweige denn, konzentriert am Spezialzuschnitt von Exposés und Leseproben zu basteln. Ein Verlag hat zudem kürzlich gemeldet, für dieses Jahr schon voll zu sein, ist also einige Prioritätsstufen tiefer gesunken.

In ein paar Wochen weiß ich mehr!

Irja.

Bibber!

Liebe Lesende und Frierende,

verlass sich einer auf den Wetterdienst! – Das habe ich getan, und gestern morgen konnte ich ein steif gefrorenes Alpenveilchen reinholen … Hoffentlich erholt es sich wieder.

Was ich auch von meiner Gedankenmaschine hoffe. Ideen? – Es ist grau und kalt! – Verlagsanschreiben?  – knirsch …

Eure Irja.